Sansibar Sylt – Essen auf Zeit

Mit Sansibar hatte ich bis jetzt nur im Flugzeug zu tun gehabt. Naja, ob ich unbedingt während meinem Sylt-Besuch mit der ganzen Herde mit muss?Ich hatte mich schon entschieden ich würde lieber schauen was Sylt sonst noch kulinarisches zu bieten hat, bis unserer enger Freund der auch gleichzeitig Koch ist uns das Sansibar empfohlen hatte. Die Jungs und Mädels können deren Handwerk hiess es. Also Tisch gebucht für Sonntag 18:30 Uhr. Nebensaison, müsste etwas ruhiger sein.

Das Dachte ich. Beim Eingang werden wir vom Personal freundlich begrüßt und werden gleich informiert unser Tisch ist ab 20:00 Uhr wieder reserviert. Sie haben ja um 18:00 Uhr reserviert. Nein, wir hatten erst ab 18:30 Uhr reserviert aber es half nichts, um 20:00 Uhr würden die Nächsten Gäste kommen. Wir waren totale Neulinge und haben nicht diesen zweistündigen Turnus gekannt.

Ob wir doch richtig entschieden hatten, geht durch unsere Köpfe. Atmosphäre ist sehr gemütlich in der Holzhütte auf der Düne und im Kerzenlicht versuchen wir die Karte manisch blätternd (keine kleine Karte und Weinkarte noch so gross wie der Keller) während die Bedienung ab und zu bei uns vorbei schaut ob wir so weit wären. Sie bietet uns Entscheidungshilfe an aber nein wir wollen selber entscheiden. Nach dem wir den Schichtplan verpasst haben, ist mir jedoch die Lust vergangen großzügig Geld auszugeben. Wir finden endlich was, ich bestelle Teriyaki Lachs mit Erdnussoße und mein Mann den Angeldorsch.

Nach der Bestellung habe ich etwas Zeit meinen Blick wandern zu lassen und reflektiere. Ich schaue mich um, es ist gemütlich aber es ist eigentlich eine einfache Holzhütte. Wie lockt man alle diese Leute hier her? Warum ist Sansibar bloß so berühmt, sind es die berühmte Leute, die Masse oder ist es die Lage?

Es dauert nicht lange und die Begrüßung aus der Küche kommt. Und was für ein Hallöchen. Keine Kleinigkeit auf dem Löffel sondern mehrere kleine Teller von verschiedenen Salaten mit. Schinken und ein paar Scheiben und Brot.
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Wie schaft Sansibar denn das? Es ist sehr einfach, man kocht einfach sensationell. Mein Teriyaki Lachs kommt. Es gab keine Momente in meinem Leben dass ich mich so darüber gefreut hätte, dass ich nicht gegen Nüsse allergisch bin. Der Lachs mit Erdnussoße ist eine Geschmacksexplotion, ich kann dann nur Stöhnen. Es ist nicht nur der Fisch sonder auch der Salat im Thai still mit diesem süss-säuerlichen Geschmack die perfekt mit allem harmoniert. Ich bin begeistert, der Fisch, Salat und Reis wird in verschiedenen Schalen serviert und die Portionen sind mehr als reichlich. Auch mein Mann ist zufrieden mit seinem Angel-Dorsch.

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Nach dem Essen überlege ich ob ich doch noch einen Nachtisch bestellen. Eigentlich schaffe ich nichts mehr aber auf den Geschmack gekommen. Ich will mehr. Meine Überlegungen sind um sonst, da es schon nach 8 Uhr ist, kommt unsere Bedienung kommt mit der Rechnung und wir werden aus der Traum rausgerissen. Auf dem Weg zum Auto begegnen wir noch viele Leute die zum Restaurant wollen. Es kommen immer mehr neue.

Ob ich Sansibar empfehlen würde? selber nochmal Besuchen würde?damit tue ich mich etwas schwer. Für mich ist gutes Essen auch eine sinnliche Erfahrung und eine heilige. Um einen wahren Genuß zu erleben, braucht man dafür Platz und Raum. Wenn man während dem Essen i auf seine Uhr gucken muss vergeht einem der Genuss das will man eigentlich nicht. Ich finde aber dass Essen schmeckt im Sansibar exorbitant gut und Portionen sind für ein Szene-Restaurant sehr großzügig. Wer aber gerne hier essen will, sollte beim einplanen diesen zweistündigen Turnus kennen und bereit sein etwas von seiner Freiheit herzugeben und entweder um 18 Uhr oder 20 Uhr kommen, nicht um 18.30 Uhr oder 19 Uhr. Wenn es dazu dient dass möglichst viele Gäste dieses wunderbares Essen genießen können, das verstehe ich, wenn es um Wirtschaftlichkeit geht kommt man einfach zu kurz.

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